Molybdänbeschichtung

Molybdän kommt in der Natur in Form von Molybdänsulfid und Molybdänblei vor. Es ist ein silbriges weißes, hartes Übergangsmetall, aber weicher und besser verformbar als Wolfram. Von den häufig vorkommenden Metallen besitzen nur Wolfram und Tantal einen höheren Schmelzpunkt.

Molybdän ist ein häufig eingesetzter Werkstoff in der Automobilbranche und im Maschinenbau.

Konventionelle Beschichtungsverfahren erzeugen entweder dicke, aber sehr raue Schichten in kurzer Zeit (thermisches Spritzen) oder homogene, glatte, aber auch trotz langer Beschichtungszeit sehr dünne Schichten (Sputtern). Mit einer Lichtbogen Plasmaanlage der Dr. Laure Plasmatechnologie GmbH ist es dagegen möglich, homogene und glatte Molybdänschichten mit hoher Abscheiderate zu erzeugen, da ein leistungsstarker Plasmabrenner das Molybdän direkt verdampfen kann und das Molybdän-Plasmagemisch mit hoher Geschwindigkeit zum Werkstück strömt.

Eine homogene Molybdänschicht ist hochfest, zäh und hart, sowie thermisch und chemisch gegen reduzierende Medien beständig. Damit eignet sie sich als Schutzschicht für stark beanspruchte Bauteile.

Bilder

Molybdän-Rohr

Metallische Beschichtungen

Mit metallischen Beschichtungen lassen sich Werkstücke auf verschiedenste Art schützen und veredeln.

Die Dr. Laure Plasmatechnologie, Forschung, Entwicklung und Produktions GmbH verfügt über ein langjähriges Know-How, bei der Abscheidung metallischer Schichten auf unterschiedlichsten Oberflächen und Werkstücken.

Durch die extrem hohen Temperaturen in unseren Lichtbogen-Plasmageneratoren lässt sich jedes Metall verdampfen – selbst Wolfram mit einem Siedepunkt von 5660°C.

Bisher wurden Beschichtungen mit folgenden Materialien durchgeführt:
Bor, Aluminium, Silizium, Titan, Chrom, Eisen, Nickel, Kupfer, Zink, Germanium, Selen, Yttrium, Zirconium, Molybdän, Palladium, Silber, Cadmium, Indium, Zinn, Tellur, Tantal, Wolfram, Iridium und Gold, sowie verschiedene Legierungen der genannten Metalle.